„Hänsel und Gretel“ (Märchen)

“Vor einem großen Walde wohnte ein armer Holzhacker mit seiner Frau und seinen zwei Kindern: das Bübchen hieß Hänsel und das Mädchen Gretel. Er hatte wenig zu beißen und zu brechen..." So beginnt das Märchen von "Hänsel und Gretel", und kurze Zeit später wird die Stiefmutter ihren Mann davon überzeugen, die Geschwister im dunklen Wald auszusetzen und sie ihrem Schicksal zu überlassen. Den plagen zwar Gewissensbisse, dennoch willigt er ein, ohne mit dem Einfallsreichtum Hänsels zu rechnen, der den gemeinen Plan durchschaut und mit Hilfe von Brotkrumen und Kieselsteinena den Weg nach Hause wieder findet. Doch beim zweiten Versuch sieht es so aus, dass die Rechnung der lieblosen Eltern aufgeht - die Kinder verirren sich hoffnungslos und geraten an das Haus der Knusperhexe, wo die Dinge ihren bekannten Lauf nehmen ... "Hänsel und Gretel" zählt zu den beliebtesten aller Kindermärchen und zu einem der bekanntesten aus der Märchensammlung der Brüder Grimm. Die Inszenierung als Handpuppenspiel sucht vor zauberhaften Kulissen den Charme des Grimmschen Märchens einzufangen - die geheimnisvolle Atmosphäre des Waldes mit seinen Tieren, das verlockende Lebkuchenhaus und die hinterhältige, letztlich aber unterliegende Hexe "Wackelzahn". Eine zeitlos faszinierende Geschichte, deren Spannung Kinder wie Erwachsene in ihren Bann zieht.